Wie ist das eigentlich, ein Projekt zu planen? Was gibt es zu beachten und welche Risiken können auftreten? Und kann das alles auch virtuell funktionieren?
Diese und viele weitere Fragen stellen wir uns, wenn es darum geht, das Vertriebsprojekt zu planen. Wir Azubis haben hierbei die Aufgabe, uns zu überlegen, wie wir ein bestimmtes Produkt der Bank erfolgreich an unsere Kunden vermarkten können.
Das ist aber gar nicht so einfach, wenn man sich bedingt durch die Pandemie nicht treffen kann. Nachdem das Vertriebsprojekt im letzten Jahr nicht stattfinden konnte, mussten wir diesmal also nach Möglichkeiten suchen, alles ohne Treffen in Präsenz zu organisieren. Neben Videokonferenzen für unsere Besprechungen nutzen wir MeisterTask, eine virtuelle ToDo-Liste, in der alle Aufgaben aufgelistet und den Auszubildenden zugeordnet werden können. Außerdem arbeiten wir mit einem Digitalen Whiteboard, beispielsweise zum Brainstormen für Vermarktungsideen.
Als erstes haben wir in einer Unterweisung die wichtigsten Grundlagen zum Projektmanagement gelernt. Was ist ein Projekt, welche Schritte sind zu planen und was kann den Erfolg des Projekts gefährden – das alles müssen wir beachten. In mehreren regelmäßigen Treffen besprechen wir, wer für die verschiedenen Aufgaben zuständig ist, was bis wann erledigt sein muss und wie unser Projekt möglichst erfolgreich durchgeführt werden kann. Hierbei müssen wir immer wieder abwägen, was umsetzbar ist, ob unser Budget reicht und wie zielführend die verschiedenen Ideen wirklich sind. Das Vertriebsprojekt stellt uns jedes Jahr vor eine Herausforderung, aber wir Azubis geben natürlich unser bestes, diese zu bewältigen. So bereiten wir uns auch auf die Zeit nach der Ausbildung vor, denn auch dann kann sich immer wieder eine Mitarbeit an neuen Projekten ergeben.
Bis bald, eure Laura!